Univ.-Prof. Dr. Dagmar Bancher

Vorsorgemedizin

 Vorbeugen ist besser als Krankheiten zu heilen! 

 Ziel der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung ist, Veränderungen im Bereich des Genitales oder der Brust frühzeitig zu entdecken, um so die Erkrankung zu verhindern oder diese zumindest so früh zu entdecken um sie einfach und rasch heilen zu können!

Vergessen sie deshalb nicht auf ihre jährliche Kontrolle bei ihrer Frauenärztin!

 Eine gynäkologische Routineuntersuchung in meiner Praxis beinhaltet:
  • Anamnesegespräch
  • Harnuntersuchung
  • Untersuchung des äußeren und inneren Genitales
  • Krebsabstrich vom Gebärmutterhals (PAP-Abstrich)
  • Untersuchung auf vaginale Infektionen
  • Evtl. Kolposkopie
  • Abtastung des inneren Genitale (Gebärmutter und Eierstöcke)
  • Ultraschalluntersuchung mit Beurteilung der Gebärmutter, der Gebärmutterschleimhaut und der Eierstöcke. Bei Auffälligkeiten Durchführung einer Doppleruntersuchung. 
  • Untersuchung der Brust mit Anleitung zur Selbstuntersuchung
Kolposkopie:

 Bei der Kolposkopie handelt es sich um eine Untersuchungsmethode mit einem speziellen Untersuchungsmikroskop mit dem man die Schamlippen, die Scheide oder den äußeren Muttermund (Portio) unter 6 bis 40-facher Lupenvergrößerung betrachten kann. Kleine Gewebsveränderungen oder Auffälligkeiten können so besser erkannt werden. Durch zusätzliches Anfärben des Muttermundes (Portiooberfläche) mit Essigsäure und/ oder Jodlösung kann man veränderte Bereiche besser abgrenzen und bei Bedarf eine Gewebeprobe (Biopsie) entnehmen. Damit wird eine exakte Diagnose ermöglicht, die entscheidend für die weiteren Therapieschritte ist.

HPV-Impfung

 Die humanen Papillomaviren (HPV) werden für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs, Krebsvorstufen im Genitalbereich und Genitalwarzen  (Kondylome) verantwortlich gemacht. Die Infektionsrate mit diesen Viren ist sehr hoch und verläuft hauptsächlich über Hautkontakt oder ungeschützten 
Geschlechtsverkehr. Schätzungsweise 70 % aller sexuell aktiven Menschen kommen im Laufe ihres Lebens mit HPV in Kontakt – in den meisten Fällen in der Jugend oder im frühen Erwachsenenalter. In vielen Fällen bleibt die Infektion unbemerkt, ohne dass eine Frau erkrankt. Oft heilen die Infektionen sogar von alleine aus. Einige HPV-Typen können jedoch über Vorstufen zum Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) führen. Da das Zervixkarzinom die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen ist, lohnt es sich etwas dagegen zu tun!

 Die am Markt erhältlichen Impfpräparate schützen gegen die gefährlichsten Virustypen und zeigen eine sehr hohe Effektivität. Deshalb wird diese Impfung auch weltweit millionenfach mit großem Erfolg verabreicht. 

 Wer / wann und wie soll geimpft werden?

 Die HPV Impfung wird allen Mädchen und Frauen bis zum 45. Lebensjahr empfohlen. Seit 2013 ist diese Impfung in Österreich für Kinder zwischen dem 9. und 12. Lebensjahr kostenlos und ist Bestandteil des österreichischen Impfplans. Für die Grundimmunisierung sind 3 Teilimpfungen (0, 2 und 6 Monate) erforderlich. Impfen zahlt sich aus – so früh als möglich! Ich berate Sie diesbezüglich gerne und ausführlich!

Ordinationszentrum Döbling:

  • Mo:16:00 - 19:00
  • Do:12:00 - 14:00

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Heiligenstädter Straße 46-48
1190 Wien
Telefon: +43-1-360668000
Fax: +43-1-360668008
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Rudolfinerhaus:

Nach vereinbarung

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Billrothstraße 78
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